Instagram: Das Hainhofer Stammbuch als Freundschaftsbuch

Philipp Hainhofer (1578-1647) hat in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts seine Augsburger Freunde gebeten, Einträge in seinem Buch zu hinterlassen. Wer etwas auf sich hielt, engagierte für die Ausschmückungen bedeutende Künstler. Herausgekommen ist dieses Meisterwerk.

Die Papierrestauratorinnen Katharina Mähler und Almuth Corbach von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel untersuchen derzeit mit unseren beiden Restauratorinnen Ariane Braun und Catherina Koch Greiffenberger (Mitte) das Hainhofer Stammbuch.

Die beiden interessieren sich im Rahmen eines Forschungsprojektes besonders für die Struktur des Stammbuchs: Wie ist es gemacht? Wo sind Seiten zusammengebunden oder verklebt? Vielleicht war das Buch einmal ganz anders aufgebaut?

Die Seiten des Stammbuchs konnten nämlich dank der erhaltenen Originalschnürung – eine Rarität! – hinzugefügt und wieder weggenommen werden.



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